bei folgender Aufgabe zur Rotationsenergie (?) stoße ich und meine Mitschüler an unsere Grenze:
Ein Elektromotor hat laut Typenschild folgende Daten: el. Aufnahmeleistung 1200 W, Leistungsfaktor 0,85, Nenndrehzahl 1300 1/min. Durch ein Getriebe (i=4,5) wird die Drehzahl erhöht. Es wird eine Kreisscheibe mit einem Durchmesser von 40 cm und einer Masse von 2,5 kg angetrieben. Es soll die maximale Drehzahl der Scheibe berechnet werden (an einem Stromzähler konnte für diesen Beschleunigungsvorgang 0,3 kWh abgelesen werden). Der Wirkungsgrad des Motors ist mit 0,8 und der des Getriebes mit 0,7 anzunehmen.
Ich habe folgende Idee zur Lösung, bin mir aber nicht sicher ober das nicht "Pippi-Langstrumpf-Denken" ist nach dem Motto "Ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt.
$$P=\frac{M*n}{9550}$$
$$P*η*η =\frac{Fg*r*n}{9550}$$
$$1,2kW*0,7*0,6 =\frac{2,5kg*9,81m/s^{2}*0,2m*n}{9550}$$
$$n = 981,28min^{-1}$$
$$n_{Scheibe} = i* n$$
$$n_{Scheibe} = 4,5*981,28min^{-1}$$
$$n_{Scheibe} = 4415,8 min^{-1}$$
Mich macht zudem stutzig, dass ich nicht alle Angaben verwende. (Verwirrungstaktik des Autors?). Dafür spricht aber wieder, dass das Ergebnis doch irgendwie sinnvoll erscheint, da Nenndrehzahl mal i dann 5850 Umdrehungen währen, also Motor ohne Last.
Vielen Dank für eure Hilfe.